Fürstengruft
Die Fürstengruft ist jährlich vom 1. April bis zum 30. September an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat zwischen 11:00 und 17:00 Uhr bei freiem Eintritt zu besichtigen.
Darüber hinaus sind Führungen auf Anfrage möglich.
Johann Moritz von Nassau-Siegen ließ die Fürstengruft ursprünglich als freistehende Gruft planen und ausführen. Bis zur Errichtung der herrschaftlichen Grabstätte waren die Grafen von Nassau-Siegen in der Nikolaikirche beigesetzt worden. Neben Johann Moritz wurden auch seine Eltern Johann VII. von Nassau-Siegen und Margarethe von Holstein-Sonderburg in der Fürstengruft bestattet. Auch die erste Ehefrau des Vaters, Margarethe von Waldeck-Wildungen, fand hier ihre letzte Ruhestätte.
Fürstin Sophie Polyxene Concordia von Sayn-Wittgenstein war im Jahre 1781 die letzte Vertreterin des Fürstenhauses, die ihre Ruhestätte in der Fürstengruft des Unteren Schlosses erhielt.