
N.N.
Salonmöbel der Ulrike von Levetzow
Entstehung
um 1800
Material
Mahagoniholz mit Polsterung
Wohnkultur
Möbel
Standort: R 401 Wohnkultur
Über das Objekt
Das Ensemble aus einer gepolsterten Bank mit runder hoher Lehne, zwei Polsterstühlen und einem quadratischen Tisch stammt aus dem Besitz von Ulrike von Levetzow (1804–1899). Alle Möbel sind aus Massivholz, die Polster tragen glänzende Streifen in den Farben Rosérot und Elfenbein. Die Adlige Ulrike von Levetzow wurde vor allem bekannt durch ihre Begegnung mit Johann Wolfgang von Goethe. Während eines Aufenthalts in Böhmen verliebte sich der Dichter in die damals 17-Jährige und widmete ihr später seine berühmte „Marienbader Elegie“. Ulrike von Levetzow blieb unverheiratet und verbrachte ihr Leben überwiegend in Mecklenburg, wo sie sich wohltätigen Aufgaben widmete.