Telefonführung: Das Haus Nassau-Oranien

10.07.2025
18:00

BITTE BEACHTEN SIE: DIE FÜHRUNG FINDET NICHT VOR ORT, SONDERN ALS TELEFONFÜHRUNG STATT.

Das Thema der Führung

Bis heute hat das Haus Nassau-Oranien eine besondere Strahlkraft. Noch immer stellen Angehörige der Dynastie die Königinnen und Könige der Niederlande – eine rein repräsentative Funktion, die dennoch für Viele ihre Faszination bewahrt hat.

Doch wer sind eigentlich die Nassauer? Wie überwand die Familie erfolgreich die zahlreichen dynastischen, finanziellen und religiösen Krisen des 16. und 17. Jahrhunderts? Und wie gelang es ihr, zu einer Dynastie von europäischer Bedeutung aufzusteigen?

Im Rahmen der Führung werden einzelne Vertreterinnen und Vertreter des Hauses Nassau vorgestellt. Im Fokus stehen ihre Rolle im Familienunternehmen, ihre gesellschaftlichen Handlungsspielräume und persönlichen Geschichten.

Der Ablauf

Sie möchten das Siegerlandmuseum von zu Hause aus kennenlernen? Es ist Ihnen nicht möglich, das Siegerlandmuseum zu besuchen? Sie sind sehbehindert oder blind? Dann ist eine Telefonführung genau das Richtige! 

Interessierte erhalten am Tag vor der Führung die telefonischen Zugangsdaten und wählen sich am Veranstaltungstag in ein Konferenzsystem ein.
Die Führung dauert eine Stunde und wird von einer moderierenden Person geleitet, während ein/e Vermittler/in aus dem Siegerlandmuseum durch die Ausstellung führt. Um den Ausführungen ungestört folgen zu können, ist die Sprechfunktion der Teilnehmenden während der Führung auf lautlos gestellt. Für Fragen sowie den gemeinsamen Austausch werden die Leitungen zwischendurch geöffnet.

Zur Anmeldung

Zu „Bei Anruf Kultur”

Bei Anruf Kultur entstand 2021. Im Corona-Lockdown starteten der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e.V. (BSVH) und grauwert, Büro für Inklusion und demografiefeste Lösungen, gemeinsam mit einigen Museen in Hamburg das Projekt. Mittlerweile ist es ein überregionales Angebot, das verschiedenste kulturelle Inhalte vermittelt. Dank Unterstützung durch die Aktion Mensch wird das Angebot bis 2026 im deutschsprachigen Raum ausgebaut und als inklusives und barrierefreies Vermittlungsformat weiterentwickelt und etabliert.